Das Berliner Zentrum für künstliche Gesichtsteile

Das Berliner Zentrum für künstliche Gesichtsteile versorgt seit 1990 Menschen mit fehlenden Gesichtsteilen. Partner sind die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Charité Universitätsmedizin Berlin und das Team der Epithetik-Praxisgemeinschaft von Kerstin Menzel und Yvonne Motzkus. Patientinnen und Patienten können so auf Wunsch interdisziplinär betreut werden und profitieren so von hochklassiger Medizin, präzisem Handwerk und modernster 3-D-Technik gleichermaßen.
  • Chirurgieteam

    Das Team von Klinikleiter Prof. Dr. Dr. Max Heiland ist nicht nur auf die rekonstruktive Chirurgie spezialisiert, sondern auch auf die epithetische Rehabilitation und deren Behandlungsabläufe. Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Charité bietet somit die besten Voraussetzungen für eine optimale epithetische Versorgung.

  • Epithetikteam

    Die Epithetikerinnen Kerstin Menzel und Yvonne Motzkus verfügen über mehr als 25 Jahre Erfahrung in ihrem Fachgebiet. Neben dem Einsatz modernster medizinischer Materialien und Arbeitsmethoden ist ihnen vor allem die enge Beziehung zu ihren Patientinnen und Patienten wichtig – sowie deren Wünsche und Bedürfnisse.   

  • "Neben der hohen künstlerischen Qualität der Arbeit schätze ich am BZkG vor allem die vertrauensvollen Gespräche. Die Menschen dort schaffen einen Raum, in dem „mein Problem“ zu etwas völlig Normalem und Besprechbarem wird. Dieses Umfeld hat mir auch geholfen, meine Andersartigkeit zu akzeptieren."

    A. Wölfl (49), Wien – seit ihrer Kindheit mit einer Orbitaepithese versorgt

  • "Obwohl der erste Eingriff schon über 20 Jahre her ist, kann ich mich heute noch sehr genau an die Rückfahrt von Berlin nach Hause erinnern – ich fühlte mich wie neu geboren. Endlich musste ich mein Ohr nicht mehr unter den Haaren verstecken, endlich konnte ich einen Ohrring tragen – die pure Freiheit."

    T. Kisielewicz (49), Bottrop – änderte seine Frisur, nachdem er eine Epithese bekam

  • "Die größte Überraschung war der Moment, als ich das erste Mal mein neues, künstliches Ohr an mir gesehen habe. Ich konnte mir vorher einfach nicht vorstellen, dass eine Epithese so natürlich aussieht und hatte große Angst, vom Ergebnis enttäuscht zu sein. Zu unrecht, wie ich jetzt weiß."

    S. Nill (28), Berlin – erhielt mit 23 Jahren ihre erste Ohrepithese

  • "Ich bin immer noch dankbar dafür, das BZkG entdeckt zu haben. Nicht nur, weil die Epithesen alle sehr gut und natürlich aussehen, sondern auch, weil während der gesamten Betreuung die Gefühle der Patienten im Mittelpunkt stehen. Mir werden die Menschen dort immer in Erinnerung bleiben."

    Sabine B. (67), Halle – kommt seit 1994 turnusmäßig ins BZkG zur Epithesenanfertigung

  • "Nachdem eine Ohrmuschelnachbildung aus körpereigenem Material bei mir gründlich schiefgegangen war, war ich umso begeisterter, als ich am BZkG meine Ohrepithese bekam. Sie ist von einer echten Ohrmuschel kaum zu unterscheiden – und selbst Sport und ruckartige Bewegungen sind kein Problem."

    Georg L. (61), Berlin – Ohrepithesenträger seit 15 Jahren

  • "Ich werde oft darauf angesprochen, wie gut meine Augenepithese aussieht. Natürlich vor allem von Leuten, die wissen, dass ich eine trage. Viele andere bemerken die Epithese nicht mal – und das ist doch das beste Ergebnis, das man sich vorstellen kann. Ich kann das BZkG zu 150 Prozent weiterempfehlen."

    Ines H. (45), Berlin – erhielt 2016 ihre erste Orbitaepithese